Am 20. November fand in Lyon der Automotive Techday statt, eine im Bereich Mobilität wichtige Veranstaltung, die nun schon zum vierten Mal vom Unternehmen CARA (European Cluster for Mobility Solutions) organisiert wurde.
Unter einem additiven oder auch generativen Fertigungsverfahren ist eine Technologie zu verstehen, bei der auf der Basis eines CAD-Programms durch schichtweises Auftragen von metallischem Material ein komplett neues Bauteil erzeugt oder ein bestehendes Bauteil in seinen Funktionalitäten verändert wird. Soll ein Teil von Grund auf neu erstellt werden, kommen Laser oder Elektronenstrahlen zum Einsatz. Da bei diesem Verfahren der Ausgangswerkstoff im Unterschied zu herkömmlichen Bearbeitungsverfahren in einer definierten Weise hinzugefügt wird, kann viel Material gespart werden.
Präzises, geräuscharmes Ritzen (Scribing) ist ein Markierverfahren, bei dem eine Kennzeichnung (Text oder Logo) von einer Hartmetall- oder Diamantspitze angefertigt wird, welche die Oberfläche durchdringt und einkerbt. Dadurch entsteht eine tiefe Rille, die um runde, konkave, flache oder gebogene Oberflächen von fast jedem beliebigem Material herum eine kontinuierliche Linie bildet.
Der tragbare Nadelmarkierer p123 ist besonders für die Kennzeichnung von schweren oder großen Teilen geeignet. Anwender werden das ergonomische Design des aus robusten und langlebigen Materialien hergestellten Gerätes und die große Flexibilität in der Anwendung schätzen. Der p123 verfügt über einen komplett neuen Aluminium-Griff, der einen komfortablen Halt und die einfache Platzierung auf Oberflächen ermöglicht. Darüber hinaus bietet die Baureihe eine exklusive Reihe von LEDs, die das Arbeitsfeld beleuchten sowie Funktionen wie Frontplatten-Indizierung (Nadel-Teil-Distanz) für erhöhte Produktivität.
Das neue Nadelmarkiersystem e8-c153 z-a von SIC Marking liefert in durchgängig höchster Präzision und äußerst schnell Teilemarkierungen, unterstützt von seiner Autosensing-Funktion und macht es zum idealen Gerät für anspruchsvolle Anwendungen sowohl bei DataMatrix-Codes wie auch bei Texten. Es weist außerdem ein großes Markierfenster von 160 x 100 mm auf.
Hersteller, bei denen Rückverfolgbarkeit eine Rolle spielt, zeigen starkes Interesse am Data-Matrix-Markierungs-Code, der inzwischen allgemeine Akzeptanz findet. SIC Marking steht weltweit für Benchmark in der Rückverfolgbarkeit. Das Unternehmen hat inzwischen Tausende von Vision-basierten Markierungs- und Lesesystemen entwickelt und installiert. Die gesamte Fertigungsindustrie ist dabei, Data-Matrix-Codes wegen ihrer Informations-Speicherkapazität und ihrer leichten Lesbarkeit aufzugreifen.