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SOURIAU – SUNBANK Connection Technologies

Das Angebot an hermetisch dichten Steckverbindern von Esterline Connection Technologies – Souriau wurde um eine Ausführung mit Thermoelement-Kontakten erweitert

Wie Esterline Connection Technologies Souriau bekanntgab, wurde das Angebot an hermetisch dichten Steckverbindern mit Versionen mit Thermoelement-Kontakten erweitert. Damit soll den besonderen Anforderungen begegnet werden, die in den Bereichen Luftfahrt und Militär sowie in anderen anspruchsvollen Umgebungen gelten.

Das Angebot an hermetisch dichten Steckverbindern von Esterline Connection Technologies – Souriau wurde um eine Ausführung mit Thermoelement-Kontakten erweitert
Die neuen Varianten ergänzen und vervollständigen das bisherige Angebot an hermetisch dichten Steckverbindern. Die neuen Versionen mit Thermoelementkontakten sind in den Baureihen EN3646, MIL-DTL-26482, MIL-DTL-38999 und EN2997 erhältlich. In der zivilen und militärischen Luftfahrt werden mit diesen Baureihen Temperatursensoren angeschlossen, welche um Triebwerke oder um Bremssysteme angeordnet sind. 

Eine besondere Kontakttechnologie
In Temperaturmessketten werden Thermoelemente aus Nickel-Chrom (Ni-Cr) und Nickel-Aluminium (Ni-Al) an den Wandler gelötet, um eine durchgängige Verbindung mit der Messelektronik zu gewährleisten. Nur Steckverbinder mit Thermoelement-Kontakten sollten in eine Temperaturmesskette integriert werden. Thermoelement-Kontakte verhalten sich in der Temperaturmesskette neutral.
 
Hermetische dichte Stecker und Kupplungen
Werden hermetisch dichte Einbaudosen in eine Ausrüstung integriert, muss an zwei Stellen eine hermetische Dichtigkeit sichergestellt werden. Die erste Stelle ist die Anschlussstelle zum Gehäuse. Hier wird die geforderte Dichtheit durch Laser- oder TIG-Schweißen oder durch den Einsatz eines speziellen O-Rings erreicht. Die zweite Stelle ist die Anschlussstelle der Kontakte in der Einbaudose. Hier wird der herkömmliche Isolierkörper durch einen Glaskörper ersetzt. In das Gehäuse der Einbaudose wird eine Glaskörper der passenden Größe eingesetzt, dessen Form zur Anordnung der Kontakte passt. Anschließend wird der Glaskörper bei 1000°C in einem speziellen Ofen mit den Kontakten und dem Gehäuse der Einbaudose verschmolzen. Während des Schmelzprozesses werden die einzelnen Heiz-  und Kühlzyklen immer wieder von Stabilisierungsphasen unterbrochen. So wird letztlich jeder einzelne Kontakt innerhalb des Gehäuses hermetisch abgedichtet. Jeder hermetisch dichte Steckverbinder durchläuft nach Abschluß der Produktion eine strenge Qualitätskontrolle in Form eines Helium-Leck-Tests. Auf diese Weise wird garantiert, dass die Leckrate unter 10-7 atm-cc/sec liegt. 

Beschaffenheit und Anordnung der Kontakte in Steckverbindern
Bei den meisten Steckverbindern besteht das Thermopaar aus einem Nickel-Chrom Kontakt und einem Nickel-Aluminium Kontakt. Für Kunden, die eine redundante Signalübertragung benötigen, bietet Souriau Steckverbinder mit zwei Thermopaaren an. 
 
Als Standardausführung stehen die Einbaudosen in dreipoliger Ausführung mit einem Thermopaar und in fünfpoliger Ausführung mit zwei Thermopaaren zur Verfügung. Der zusätzliche Kontakt besteht wie bei allen anderen hermetisch dichten Steckverbindern aus Ferro-Nickel.
 
Die Kontakt-Anordnung kann entsprechend den Kundenanforderungen individuell modifiziert werden. 
Verfügbare Steckverbinder 
Die neuen Versionen mit Thermoelementkontakten sind in den Baureihen EN3646, MIL-DTL-26482, MIL-DTL-38999 und EN2997 erhältlich, und passen damit bestens zum bestehenden Programm an Steckverbindern, die speziell für den Einsatz in anspruchsvollen Umgebungen entwickelt wurden. 

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