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ARNOLD UMFORMTECHNIK

Die Produktlinie »Conform»

Die Produktreihe »Conform» besteht aus multifunktionalen Präzisionsteilen, die durch Metallumformung statt durch Drehprozesse hergestellt werden. Allein dieser Wechsel der Produktionsmethode genügt, um Kosteneinsparungen bis zu 80 Prozent zu erreichen.

Die Produktlinie »Conform»
Die Herstellung von Präzisionsteilen war bisher beinahe ausnahmslos eine Domäne der spanabhebenden Fertigungstechnik: Die meisten dieser Komponenten wurden durch kostenintensiven Drehverfahren hergestellt. Die Kombination aus steigenden Rohstoffpreisen und einem allgemeinen Kostendruck in der gesamten Industrie schafft einen ständig wachsenden Bedarf nach innovativen und kosteneffizienten Produktionsmethoden.

Als Antwort auf diese Anforderungen hat Arnold Umformtechnik die Produktlinie Conform entwickelt. (Bild 1). Sie besteht aus komplexen Präzisionsteilen, die statt im Drehverfahren durch Metallumformung hergestellt werden. Allein durch die Änderung des Produktionsverfahrens lassen sich abhängig vom spezifischen Teil und der Produktionsmenge, Kosteneinspareffekte um bis zu 80 Prozent realisieren. Entscheidend für diese enorme Kostenreduzierung sind unter anderem der geringere Materialverbrauch durch den spanlosen Umformprozess sowie eine deutlich höhere Stückleistung der Mehrstufenpressen im Vergleich zu konventionellen Drehautomaten. Außerdem sind den Anwendungs- und Formgebungsmöglichkeiten nahezu keine Grenzen gesetzt. So lassen sich mit der von Arnold genutzten Sechs-Stufen-Presstechnologie Teile mit Außen- oder Kerbverzahnung ebenso herstellen wie formgewalzte, hohle, halbhohle und exzentrische Teile oder Lagerbolzen.

Der Anspruch nach größtmöglicher Funktionsvielfalt einerseits und nach dem kostenoptimalen Herstellungsverfahren andererseits steht bereits in der Frühphase im Mittelpunkt des Conform-Teileentwicklungsprozesses. So führt Arnold Umformtechnik nach einer ersten Abstimmung mit dem Kunden quasi noch auf dem Reißbrett für die zu fertigenden Teile einen sogenannten Großserien-Check durch. Hierdurch lassen sich die erforderlichen Parameter für eine kosteneffiziente und optimierte Herstellung des Teils ermitteln, ohne dabei die Funktionalität oder Qualitätsansprüche zu gefährden. Der Entwicklungsprozess geht dann über in die Produktion von Funktionsmustern in seriennaher Qualität, die in der später folgenden Großserie mit denselben Eigenschaften als Umformteil hergestellt werden können.

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