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FPT INDUSTRIALS CHINESISCHES JOINT VENTURE SFH STELLT NEUEN REKORD IN MOTORPRODUKTION AUF

Im Mai produzierte FPT Industrials chinesisches Joint Venture SFH (SAIC Fiat Hongyan Powertrain Co Ltd) in seiner Fertigungsstätte im chinesischen Chongquing so viele Motoren wie nie zuvor in einem einzigen Monat. Schon im April hatte die Produktion ein Rekordhoch erreicht, doch im Mai konnte das Ergebnis noch einmal um 6% gesteigert werden.




FPT INDUSTRIALS CHINESISCHES JOINT VENTURE SFH STELLT NEUEN REKORD IN MOTORPRODUKTION AUF

Trotz der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie hat sich SFH eine führende Marktposition und einen exzellenten Ruf erarbeitet. Diese Erfolge sind auf die schlanken Produktionsverfahren, die Innovationskraft und die technische Expertise von FPT zurückzuführen. Die Produktions- und Umsatzsteigerungen, die in den Monaten April und Mai erzielt werden konnten, zeigen einerseits, dass das Unternehmen in diesen Krisenzeiten die richtige Strategie verfolgt hat. Andererseits beweisen die jüngsten Ergebnisse, wie leistungsstark die SFH-Motoren sind.

Die Entscheidung, die Produktion in Chongqing zu erhöhen, erklärt sich durch stark gestiegene Verkaufszahlen. Im Januar 2020 war bei den Fahrzeugen für den Schwerlastverkehr ein Rekordumsatz zu verzeichnen. Infolge der COVID-19-Pandemie kam es zwar in den folgenden zwei Monaten zu einem deutlichen Einbruch. Doch als die Auswirkungen durch COVID-19 im April wieder nachließen, stieg die Nachfrage erneut rasant an. Diese positive Entwicklung schlug sich wiederum in steigenden Verkaufs- und Produktionszahlen nieder.

Als bedeutender Anbieter von Antriebslösungen verfügt SFH über zahlreiche Instrumente, mit denen im Falle außergewöhnlicher Umstände, wie z. B. der aktuellen Pandemie, umgehend entsprechende Maßnahmen ergriffen werden können. „Durch die Umsetzung der WCM-Unternehmensstrategie konnten mehr Aufträge generiert werden. Dies führte zu einer raschen Wiederaufnahme der Produktion und der Entwicklung verbesserter Produktionsstrategien“, erklärt Federico Gaiazzi, Geschäftsführer von SFH. „Und natürlich hat die gesamte Belegschaft maßgeblich zu diesem Erfolg beigetragen.“

Dem gesamten Unternehmen, der Geschäftsleitung ebenso wie den Mitarbeitern, ist es wichtig, einerseits alle Sicherheitsvorkehrungen strengstens einzuhalten, andererseits aber auch die Produktion zügig wieder hochzufahren. Die Motivation in der Belegschaft ist daher enorm groß, Überstunden sind an der Tagesordnung. So konnte die Produktion innerhalb kürzester Zeit an die Auftragslage angepasst werden. Durch eine konsequente Ausweitung der WCM-Unternehmensstrategie auf die gesamte Produktion und den Einkauf konnten zudem Arbeitsunfälle, Produktionsausfälle, Abfall, technische und menschliche Fehler sowie hohe Lagerbestände vermieden werden.

In Chongqing verfügt SFH über vier Zylinderkopf-Produktionslinien und zwei Montagestrecken. Die Zylinderkopf-Produktionslinien sind mit 40 großen Bearbeitungszentren ausgestattet, die rund um die Uhr unterschiedliche Komponenten produzieren. Dadurch wird sichergestellt, dass sich die angestrebten Produktionszahlen erreichen lassen und die weltweite Nachfrage befriedigt werden kann.
 

FPT INDUSTRIALS CHINESISCHES JOINT VENTURE SFH STELLT NEUEN REKORD IN MOTORPRODUKTION AUF
 
Auch die Innovationskraft und technische Expertise des Unternehmens FPT haben dazu beigetragen, dass SFH die Nachfrage nach qualitativ hochwertigen, emissionsarmen Motoren decken konnte. Von der Forschung und Entwicklung über die Systemintegration bis hin zu Testfahrten haben FPT und SFH in den verschiedenen Bereichen eng zusammengearbeitet, um eine optimale Abstimmung der Motoren auf die jeweiligen Fahrzeuge zu erreichen.

Von der Innovationskraft des Unternehmens zeugt auch das hocheffiziente Hi-eSCR-Abgasnachbehandlungssystem ohne AGR (Abgasrückführung), das in den neuesten schadstoffarmen Motoren von SFH verbaut ist. Dank FPT Industrials 26-jähriger Forschungs- und Entwicklungsarbeit im Bereich der Katalysatortechnologie konnte der Stickstoffausstoß des Systems um 95% reduziert werden. Erwähnenswert ist an dieser Stelle, dass beim neuen Hi-eSCR-System keine zusätzlichen Komponenten nötig sind, um den Leistungsverlust auszugleichen. Zudem müssen weder der Motor noch das Kühlsystem größer dimensioniert werden, um die Wärmeentwicklung zu verringern. Dies wirkt sich wiederum positiv auf die Betriebskosten aus. Im Vergleich zu Produkten des Wettbewerbs sinkt der Kraftstoffverbrauch des Motors durch den Einsatz des Hi-eSCR-Systems um 3 %, die Wartungsintervalle für den Dieselpartikelfilter hingegen verlängern sich um 20 %. Dies führt dazu, dass die Wartungskosten insgesamt deutlich niedriger ausfallen.

Die positiven Ergebnisse in der Produktion und im Vertrieb konnten nur dank des hohen Einsatzes der Mitarbeiter von SFH erzielt werden. Als bedeutender Anbieter von Dieselmotoren hat sich SFH stets stark an den Anforderungen der Kunden und den Bedürfnissen des Marktes orientiert. Gleichzeitig geht es dem Unternehmen immer um die kontinuierliche Verbesserung seiner Produktionskapazitäten und -möglichkeiten. Auch für die Zukunft hat sich SFH vorgenommen, Neuentwicklungen zu beschleunigen und die Motoren immer weiter zu verbessern, um den Kunden genau die Produkte anbieten zu können, die sie brauchen.
 

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