COMAU NUTZT KÜNSTLICHE INTELLIGENZ FÜR EINE BESSERE ELEKTROFAHRZEUGFERTIGUNG

Comau hat ein innovatives Inline-Testing- und Qualitätskontrollparadigma entwickelt, das die Konstruktion und Montage von Batterien optimiert. MI.RA/Thermografie ist eine der neuesten Lösungen innerhalb der hochmodernen Comau-Familie von Archetypen zur Erkennung von Maschineninspektionen mit dem Namen, MI.RA.

MI.RA/Thermografie wurde für die Batterieherstellung im großindustriellen Maßstab entwickelt. Es nutzt Wärmebildtechnik und künstliche Intelligenz zur nicht-invasiven automatischen Beurteilung und Steuerung von Schweißverbindungen, um die Batterieintegrität sicherzustellen und Abfall zu vermeiden. Seine zerstörungsfreie Prüfmethodik schützt Taktzeiten, ohne das vorhandene Layout zu verändern. Batteriepacks bestehen aus einer großen Anzahl einzelner Batteriezellen, die von zahlreichen Schweißverbindungen strukturell zusammengehalten und elektrisch miteinander verbunden werden. Ein hoher elektrischer Widerstand kann aufgrund der schlechten Verbindungsqualität zu einem hohen Energieverlust und einer hohen Wärmeerzeugung führen, wodurch die Verbindungstemperatur steigt, potenzielle Sicherheitsprobleme entstehen und die Effizienz sinkt. Durch die automatische Beurteilung von Oberflächenfehlern und des elektrischen Widerstands jeder Verbindung vor der Endmontage, kann MI.RA/Thermografie den Herstellern Zeit und Kosten ersparen.

Darüber hinaus benötigt das System keine zusätzliche Energiequelle, da es auf der InlineErfassung von Wärmebildern basiert, die über eine zuvor angeschaffte Wissensdatenbank sofort vorverarbeitet, zugeschnitten und analysiert werden. Nachdem ein Impuls vom Laserschweißroboter empfangen wurde, protokolliert das System die Abkühlphase und führt eine merkmalgestützte Analyse durch, um die Verbindungsqualität vollständig zu bewerten.

Vorteile

„Hochpräzise Fügeverfahren sind für die Montage und Integrität einer Batterie unerlässlich. Mit dem kombinierten Einsatz von Infrarotstrahlung und künstlicher Intelligenz kann Comau ästhetische, strukturelle und elektrische Fehler nicht-invasiv direkt beim Fertigungsprozess identifizieren“, erläutert Giovanni Di Stefano, Chief Technology Officer – Electrification bei Comau. „So können wir dabei helfen, den sich wandelnden Anforderungen des Elektrifizierungsmarkts nachzukommen.“

www.comau.com