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Software AG und ifm starten Kooperation zur einfachen Konnektivität von IoT-Geräten mit der Cloud

Produktivität im Handumdrehen: Edge Produkte der ifm-Gruppe verbinden Geräte mit Cumulocity IoT, der IoT-Plattform der Software AG.

Software AG und ifm starten Kooperation zur einfachen Konnektivität von IoT-Geräten mit der Cloud

Die Software AG und die ifm-Unternehmensgruppe starten gemeinsam eine Kooperation mit dem Ziel, Sensordaten und Informationen aus industriellen Anlagen und Maschinen cloudbasiert visualisieren und auswerten zu können.

Dabei bietet ifm künftig ein Edge-Portfolio an, bestehend aus Hard- und Software-Sensordaten, die nahezu beliebige Maschinen, Anlagen und Geräte mit der Cumulocity IoT Cloud verbinden und ihre Daten für die Weiterverarbeitung aufbereiten. Im Rahmen ihrer Kooperation werden beide Partner ihre gemeinsamen Kunden auch mit direkten Plug&Play-Lösungspaketen inklusive der Unterstützung durch cloudbasierte Services („SaaS") für das Internet der Dinge beliefern.

„Es gehört zu den zentralen Versprechen der Digitalisierung, Maschinen, Anlagen und Dinge mit Daten und digitalen Services so anzureichern, dass sie effizienter und kostengünstiger betrieben werden können und uns Daten für neue Geschäftsmodelle liefern", sagt Bernd Gross, CTO der Software AG. „Mit dem engen Zusammenspiel von Sensoren, Schnittstellen und der Cumulocity IoT Cloud gelingt uns die Vernetzung bisher isolierter Systeme aus der Operation Technology (OT) mit den Analysefähigkeiten moderner IT aus der Cloud. So werden für alle Unternehmen aus der produzierenden Industrie Automatisierungen möglich, die die Effektivität der Gesamtanlagen steigern."

IoT-Connector und -Gateway von ifm

Das Edge-Produkt-Portfolio von ifm und Cumulocity IoT bilden zusammmen ein in sich geschlossenes Ende-zu-Ende-System für den Anschluss beliebiger Maschinen und Anlagen an die Cloud, sind aber zu beiden Seiten offen: Der Einsatz anderer Cloud-Lösungen ist ebenso denkbar wie die Nutzung weiterer Connectoren und Gateways. Unternehmen erhalten somit größtmögliche Unabhängigkeit in der Wahl ihrer eingesetzten Lösungen. Eine Übersicht über alle Hardware Partner der Software AG sowie über die Anbieter von Embedded Systems für IoT-Geräte sind im Device Partner Portal der Software AG verfügbar

„Im industriellen Kontext geht es in allen Digitalisierungsbestreben immer wieder um die drei Kernthemen:", sagt Nadine Rahman, CEO der ifm solutions gmbh, der Digitalisierungssparte der ifm-Gruppe, „Betriebszeiten verlängern, den Komfort erhöhen und die Effizienz verbessern. Um diesen gerecht zu werden, ist eines der Leitbilder der ifm in unseren Digitalisierungsaktivitäten die Simplifizierung. Denn, wie wir auch vermehrt vom Markt und aus diversen Studien immer wieder gespiegelt bekommen, scheitert insbesondere derzeit die Verbreitung der Digitalisierung u.a. auch an der oftmals zu komplexen Herangehensweise dieser Vorhaben. Wir wollen uns mit unseren digitalen Produkten darauf konzentrieren, unseren Kunden Lösungen für sehr spezifische Probleme im industriellen Wertschöpfungsprozess in der Produktion und an der mobilen Arbeitsmaschine zu liefern. Somit ist die Software an der Stelle Mittel zum Zweck und Teil der Lösung."

Mit Cumulocity IoT ins "Internet of Everything"

Cumulocity IoT umfasst als Cloud-Angebot der Software AG die Verarbeitung, Speicherung und Analysen von Daten sowie die Visualisierung der Ergebnisse. Die Funktionen von Cumulocity IoT lassen sich leicht über öffentlich dokumentierte Schnittstellen (APIs), ein offenes UI-Framework und Open-Source-Komponenten anpassen. Cumulocity IoT lässt sich über 170 globale Data Center in der Public Cloud, aber auch On-Premise und in mehrstufigen Hybrid-Modell einsetzen.

Mit Cumulocity IoT sowie leicht integrierbaren Gateways und Connectoren rücken einfache, aber auch komplexe IoT-Szenarien für Unternehmen jeder Branche und Größe zunehmend in den Bereich des Möglichen. Kenntnisse über die Programmierung und Entwicklung einzelner Komponenten treten dagegen immer mehr in den Hintergrund und sind mit Cumulocity IoT nur noch in Spezial- und Ausnahmefällen überhaupt notwendig. Viele IoT-Geräte lassen sich stattdessen ganz einfach per Mausklick mit der Cumulocity-Cloud verbinden und liefern danach aus dem „Internet of Everything" zuverlässig Daten für die Weiterverarbeitung in Analytics-Anwendungen oder Dashboards. Mittlerweile können so mehr als 150 Geräte über zertifizierte Hardware-Kits und Software-Bibliotheken ohne Weiteres verknüpft werden.

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