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Rohde & Schwarz

Rohde & Schwarz erweitert interne Analysebandbreite des Signal- und Spektrumanalysator R&S FSW auf 8,3 GHz

Mit der neuen Option R&S FSW-B8001 unterstützt der bewährte High-End-Signal- und Spektrumanalysator R&S FSW jetzt eine branchenführende interne Analysebandbreite von 8,3 GHz und bietet unübertroffene Dynamik und Empfindlichkeit. Entwickler neuester Radar- und Mobilfunktechnologien sowie zukünftiger Satellitensysteme profitieren von einer erweiterten Bandbreite, die in einer kompakten One-Box-Lösung zur Verfügung steht.

Rohde & Schwarz erweitert interne Analysebandbreite des Signal- und Spektrumanalysator R&S FSW auf 8,3 GHz

Rohde & Schwarz kündigt die Markteinführung der neuen Option R&S FSW-B8001 an. Die Option erweitert die interne Analysebandbreite des R&S FSW High-End-Signal- und Spektrumanalysators auf 8,3 GHz. Mit einem Eingangs-Frequenzbereich von bis zu 90 GHz bietet der R&S FSW unübertroffene Dynamik und Empfindlichkeit sowie Präzision und EVM-Performance. Ausgestattet mit der Option R&S FSW-B8001 und dezidierten Messapplikationen erfüllt der Signal- und Spektrumanalysator aktuelle und zukünftige Messanforderungen für die ultrabreitbandige Signalanalyse in verschiedenen Branchen. Zu den Anwendungen des R&S FSW gehören Pulsmessungen an Radarsystemen für den A&D-Bereich, Satelliten-Payload-Tests und Verstärkertests mit Vorverzerrung. Das Gerät eignet sich außerdem für die Chirp-Analyse von Automotive-Radaren und kommt bei der Forschung und Entwicklung künftiger Mobilfunkgenerationen zum Einsatz.

Der Trend zu höheren Signalbandbreiten setzt sich in nahezu allen Anwendungen fort, die mit Hochfrequenztechnik arbeiten. In der Radartechnik führen größere Bandbreiten zu einer besseren Entfernungsauflösung bei der Objekterkennung. Bei der Entwicklung und Verifikation von Radar- als auch von Radarstörsystemen ermöglicht die breitbandige Erfassung eine detaillierte Analyse von Frequenzsprüngen und die parallele Untersuchung verschiedener Radarsysteme, die auf unterschiedlichen Frequenzen arbeiten.

Höhere Bandbreiten sind auch in der drahtlosen Kommunikationstechnik die Norm – die Anforderungen an den Datendurchsatz steigen mit jeder Technologiegeneration. Zum Beispiel unterstützt der WLAN-Standard 802.11ay die Kanalbündelung, was zu Signalen mit mehr als 8 GHz Bandbreite führt. Die sich abzeichnende Gigabit-Kommunikation in Sub-THz-Bändern – z.B. dem D-Band und G-Band, die oft als mögliche Frequenzbereiche für einen künftigen 6G-Mobilfunkstandard gehandelt werden – verlangt nach adäquater Breitbandmesstechnik.

Zukünftige Satellitensysteme werden ebenfalls mit höheren Frequenzen und größeren Bandbreiten arbeiten. Bei Frequenzen von bis zu 90 GHz wird eine Erhöhung der Signalbandbreite auf 3 GHz oder 5 GHz erwartet, z. B. für High-Throughput-Satelliten, die Terabit-Konnektivität unterstützen sollen.

Die Signalanalyse für solche Ultrabreitbandsysteme war bisher allerdings nur über eine Art Workaround möglich. Bisherige Lösungen nutzten einen Signal- und Spektrumanalysator als breitbandigen Abwärtswandler. Die herunterkonvertierten Signale wurden in ein Oszilloskop eingespeist, digitalisiert und in den Analysator zurückgeführt. Die neue One-Box-Lösung mit dem R&S FSW bietet eine weitaus höhere Signalqualität und Empfindlichkeit – kombiniert mit vollwertigem Funktionsumfang, Signalanalysefähigkeiten und Spektrumanalysefunktion.

Die neue Option R&S FSW-B8001 interne Analysebandbreite ist ab sofort bei Rohde & Schwarz erhältlich. Einzelheiten finden Sie unter https://www.rohde-schwarz.com/product/fsw.

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