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FLEXIBILITÄT UND PLANUNGSSICHERHEIT MIT „ABO & ALL-IN“

Mit PAYZR bietet DMG MORI ein Geschäftsmodell, das Kunden eine risikofreie Nutzung erlaubt – basierend auf Equipment-as-a-Service und Software-as-a-Service. Anfang des Jahres hat DMG MORI mit seinem digitalen Geschäftsmodell PAYZR die strategische Erweiterung seines Vertriebsgeschäfts eingeläutet. PAYZR steht für das zentrale Kundenversprechen „PAY with Zero Risk“. In den Bereichen Equipment-as-a-Service und Software-as-a-Service hat DMG MORI seither ein Portfolio aufgebaut, das die Fertigung flexibler und planungssicherer gestaltet – und das bei minimalem Risiko. Denn die neue Erfolgsformel des Technologieführers lautet „Abo & All-In statt Investition und Kauf“.

FLEXIBILITÄT UND PLANUNGSSICHERHEIT MIT „ABO & ALL-IN“

„Der Kerngedanke von Abo-Geschäftsmodellen ist es, Kunden genau das zu geben, was sie benötigen, wenn sie es benötigen“, erklärt Asef Duratovic, Head of Subscription bei der DMG MORI Digital GmbH, die Motivation, mit der PAYZR konzipiert wurde. Im ersten Schritt habe man im Bereich Equipment-as-a-Service das kompakte Vertikalbearbeitungszentrum M1 angeboten – konfigurierbar im DMG MORI Store. Je nach Maschinenpaket und Vertragslaufzeit – 12, 24 und 36 Monate sind möglich – zahlen Anwender eine angepasste monatliche Grundgebühr, die Wartungen, Service und Versicherungen abdeckt – ein All-Inclusive-Paket, das risikofrei ist und volle finanzielle Flexibilität erlaubt, da keine Anzahlung notwendig ist und anstelle von hohen Investitionsausgaben lediglich operative Betriebsausgaben anfallen. Dadurch hat der Kunde absolute Preis- und Kostentransparenz. Denn zur Grundgebühr wird lediglich die reine Maschinennutzung nach Spindelstunden hinzugerechnet.

CLX 450 TC: 6-Seiten-Komplettbearbeitung im PAYZR Portfolio

Zur PRE-EMO Show erweitert DMG MORI das PAYZR Portfolio um die neue CLX 450 TC, so dass Kunden auch im Dreh-Fräsbereich risikolos produzieren können. Mit Ihrem automatischem Werkzeugwechsel und der B-Achse reduziert das Komplettbearbeitungszentrum die Rüstzeiten bei hoher Bauteilvarianz und niedrigen Losgrößen. Daher ist die CLX 450 TC by PAYZR die perfekte Lösung für eine hohe Flexibilität hinsichtlich Produktion und Bezahlmodell. Der Drehdurch­messer von bis zu ø 400 mm und eine maximale Drehlänge von 1.100 mm decken ein breites Bauteilspektrum ab. Das Herzstück des Dreh-Fräszentrums ist die schwenkbare B-Achse mit der platzsparenden compactMASTER Dreh-Frässpindel. Sie hat eine Drehzahl von 12.000 min-1 und verfügt über ein Drehmoment von 90 Nm. Ihr Schwenkbereich überzeugt eine „Spannweite“ von ±120°. Höchste Positioniergenauigkeit und Performance bieten auch die Haupt- und Gegenspindel mit bis zu 5.000 min-1 und 345 Nm und integrierter C-Achse mit einer Auflösung von 0,001°. Mit dem B-Achs Faktor reduziert die CLX 450 TC die Rüstzeiten bei hoher Bauteilvarianz und niedrigen Losgrößen, ein großer Mehrwert gegenüber jeder Revolverdrehmaschine und ideal für das PAYZR Geschäftsmodell.

Digitale Mehrwerte im DMG MORI Store

Als Vorreiter in der Digitalisierung des Werkzeugmaschinenbaus berücksichtigt DMG MORI auch das Thema Software-as-a-Service. Bereits bestehende Beispiele sind die No-Code-Plattform TULIP für das Erstellen individueller Apps in der Werkstatt, ISTOS mit seinen PLANNING & CONTROL Lösungen für die Werkstatt und die Service-Plattform WERKBLiQ für das ganzheitliche Wartungs- und Instandhaltungsmanagement eines Unternehmens.

Der jüngste Neuzugang im Software-Portfolio von PAYZR ist up2parts: „up2parts calculation“ ermöglicht dabei eine automatisierte Angebotserstellung auf Basis künstlicher Intelligenz. Kalkulationen und Angebote können damit in Sekunden und mit nur wenigen Klicks erstellt werden. Das steigert nicht nur die Effizienz in der Arbeitsvorbereitung, sondern auch die Erfolgsquote und damit die Wettbewerbsfähigkeit der Kunden ab Losgröße 1, ist man bei DMG MORI überzeugt. „up2parts calculation“ liegt eine firmenspezifische Datenbank zugrunde, die Interessenten und Kunden mit „up2parts cloud basic“ vollumfänglich nutzen können. Die Basisversion steht Anwendern kostenlos zur Verfügung: Mit unbegrenztem Speicherplatz sind dort Maschinen, Materialien, Kunden und Bauteile zentral gespeichert – letztere als 3D-Modell. Eine geometrische Ähnlichkeitssuche findet auf dieser Grundlage gleiche oder ähnliche Bauteile automatisch binnen weniger Sekunden.

As-a-Service Geschäftsmodelle im Trend

„Den Wandel hin zu Abo-Geschäftsmodellen erleben wir schon seit geraumer Zeit. Das prominenteste Beispiel ist wohl Netflix“, verweist Asef Duratovic auf den „Leuchtturm“, der einst mit dem Versand von Leih-DVDs begann und dann zu einem führenden Streaming-Anbieter avancierte. Ähnliches lasse sich für viele Softwareprodukte und sogar Autos beobachten. „Vom Kauf führt dieser Weg zunehmend in Richtung zeitlich befristeter und flexibler Nutzung.“ Die Geschäftsmodelle würden sich dabei unmittelbarer an den Anforderungen und Bedürfnissen der Kunden orientieren sowie einstige Widersprüche und Herausforderungen auflösen. Asef Duratovic kommt damit auf den eingangs geäußerten Kerngedanken zurück: „Es geht nicht um das gekaufte Produkt an sich, sondern um den Zweck, für den das Produkt bzw. Geschäftsmodell entwickelt wurde – respektive dessen tatsächlichen Nutzen.“

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