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TOSHIBA BRINGT NEUE M4N-GRUPPE VON ARM® CORTEX®-M4- MIKROCONTROLLERN DER TXZ+TM-FAMILIE AUF DEN MARKT

Spezielle Bausteine für Industrieanlagen, die Ethernet- und CAN-Controller benötigen.

TOSHIBA BRINGT NEUE M4N-GRUPPE VON ARM® CORTEX®-M4- MIKROCONTROLLERN DER TXZ+TM-FAMILIE AUF DEN MARKT

Toshiba Electronics Europe GmbH ("Toshiba") hat die Verfügbarkeit von 20 neuen Bausteinen der M4N-Gruppe von ARM® Cortex®-M4- Mikrocontrollern bekannt gegeben. Sie werden im 40-nm-Prozess gefertigt und erweitern und verbessern die TXZ+TM-Familie der Advanced Class Mikrocontroller. Die Bausteine enthalten einen ARM Cortex-M4-Kern mit Floating Point Unit (FPU), der mit Geschwindigkeiten von bis zu 200MHz läuft, sowie einen integrierten 2MB-Code-Flashund 32KB-Daten-Flash-Speicher mit einer Lebensdauer von 100.000 Schreibzyklen. Die neuen Mikrocontroller bieten außerdem eine Reihe von Schnittstellen- und Kommunikationsoptionen wie Ethernet, CAN und USB 2.0 FS OTG mit integriertem PHY.

Die neuen Mikrocontroller der M4N-Gruppe eignen sich ideal für Bürogeräte, Anwendungen in der Gebäude- und Fabrikautomatisierung, sowie für den Einsatz in industriellen Netzwerken und Geräten des Informationsmanagements. Im ConsumerBereich sind diese Bausteine für IoT-basierte Haushaltsgeräte, die Heimsicherheit, Smart Meter und mehr geeignet.

In die neuen Produkte der M4N-Gruppe sind erweiterte Kommunikationsfunktionen integriert, einschließlich einer seriellen Speicherschnittstelle, die auch Quad/Octal SPI unterstützt, einer Audioschnittstelle (I2S), sowie einer externen Busschnittstelle. Dazu kommen UART, FUART, TSPI und I2C, die von einem eingebauten dreiteiligen DMAC unterstützt werden. Darüber hinaus können die Bausteine jedem Peripherieschaltkreis unabhängige DMA- und RAM-Ressourcen zuweisen. Über die Bus-Matrixstruktur kann der Busmaster effizient Daten übertragen. So können mit den Bausteinen der M4N- Gruppe ein Ethernet-Controller, ein CAN-Controller und ein USB-Controller gleichzeitig und unabhängig voneinander betrieben werden.

Durch ihren schnellen, hochpräzisen 12-Bit-Analog/Digital-Wandler (ADC), der individuelle Sample-and-Hold-Zeiten für jeden Eingangskanal mit bis zu 24 Kanälen ermöglicht, unterstützen die neuen MCUs zahlreiche Sensoranwendungen. Ein zweikanaliger 8-Bit-Digital/Analog-Wandler (DAC) und eine Reihe von Motorsteuerungsfunktionen sind ebenfalls in den neuen Chips enthalten.

Die in den Bausteinen integrierten Selbstdiagnosefunktionen für ROM, RAM, ADC und den Takt helfen den Kunden, die Zertifizierung für funktionale Sicherheit nach IEC60730 Klasse B zu erreichen.

Vollständige Dokumentation, Beispielsoftware (mit konkreten Anwendungsbeispielen) und Treibersoftware für jede Peripherie stehen auf der Toshiba-Website zum Download zur Verfügung. Um den Designprozess weiter zu vereinfachen, stellt Toshiba in Zusammenarbeit mit ARM Global Ecosystem-Partnern Evaluierungsboards und Entwicklungsumgebungen zur Verfügung.

Die neuen Bauteile sind in einer Vielzahl von Fine-Pitch LQFP- und VFBGA-Gehäusen erhältlich. Die Massenproduktion beginnt im Oktober.

www.toshiba.semicon-storage.com

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