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SIEMENS SCHAFFT MEILENSTEIN FÜR DIE PROZESSINDUSTRIE: NEUE VERSION DES WEBBASIERTEN LEITSYSTEMS SIMATIC PCS NEO VERFÜGBAR

Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Fachkräftemangel: Die Unternehmen der Prozessindustrie stehen aktuell vor großen Herausforderungen. Um ihre Anlagen für die Zukunft zu wappnen, müssen Betreiber aus Siemens-Sicht auf ein hochflexibles Prozessleitsystem setzen.

SIEMENS SCHAFFT MEILENSTEIN FÜR DIE PROZESSINDUSTRIE: NEUE VERSION DES WEBBASIERTEN LEITSYSTEMS SIMATIC PCS NEO VERFÜGBAR

Vor diesem Hintergrund hat Siemens jetzt sowohl eine neue Software-Version als auch neue Hardware-Komponenten für sein webbasiertes Prozessleitsystem Simatic PCS neo auf den Markt gebracht. Mit der Version 4.0 ist Simatic PCS neo ab sofort bereit für Anlagenkapazitäten und Großprojekte von bis zu 64.000 Prozessobjekten und 56 Steuerungen – und damit für Industrieanlagen jeglicher Größe geeignet.

„Gleich ob einzelne Prozessmodule oder World-Scale-Anlagen – für die Prozessindustrie ist Simatic PCS neo das Leitsystem der Zukunft“, sagt Dr. Hartmut Klocker, Vice President Automation and Engineering Systems, bei Siemens Process Automation. „Als weltweit erstes und einziges vollständig webbasiertes System ermöglicht das Prozessleitsystem standortunabhängige Teamarbeit – egal ob aus dem Homeoffice oder dem Büro, auf Mobilgeräten oder Desktoprechnern. Das ist ein echter Meilenstein.“

Simatic PCS neo unterstützt in der Version 4.0 alle von der NAMUR und dem ZVEI gemeinsam bisher definierten und freigegebenen Teile des MTP-Standards (Module Type Package). Anlagenmodule können dadurch noch einfacher in das Prozessleitsystem integriert werden sowie herstellerunabhängig beschrieben, projektiert und automatisiert werden. Darüber hinaus bietet die Version 4.0 Workflow-Verbesserungen, die den Engineering-Aufwand weiter reduzieren. „Mit Simatic PCS neo sind Anlagenbetreiber auch Vorreiter beim MTP-Standard. Ihre Prozessanlagen lassen sich damit noch effizienter steuern als bereits zuvor“, so Klocker.

Kommunikationsgateway Simatic CN 4100 für maximale Konnektivität
Parallel zu Simatic PCS neo V4.0 führt Siemens das voll integrierte Kommunikationsgateway Simatic CN 4100 ein, das den einfachen und sicheren Prozessdatenaustausch mit Simatic PCS neo sowohl auf der Steuerungsebene als auch parallel auf der Visualisierungsebene ermöglicht. Es nimmt dabei die Rolle eines komfortablen Datenschalters ein, der es ermöglicht, Daten aus der Anlage nur einmal zu konfigurieren und dann an die Steuerung, das Prozessleitsystem oder beides gleichzeitig weiterzuleiten. Zu den unterstützen Protokollen zählen Modbus TCP und OPC UA. Künftig sind weitere Protokolle geplant. Das entlastet die Prozesssteuerung, vereinfacht das Engineering und erhöht die Anlagensicherheit durch Separierung der Netzwerke.

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