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PROSOFT TECHNOLOGY EMEA

Clever Machines: Der Name ist Programm. Meldung aus dem Hauptsitz des Unternehmens von Danetta Bramhall

Sleeves für vier Flaschen pro Sekunde

Clever Machines: Der Name ist Programm. Meldung aus dem Hauptsitz des Unternehmens von Danetta Bramhall
Weitere Informationen über unsere Lösungen finden Sie unter http://psft.com/A5U

In Altavilla Vicentina, Italien, werden mit einer Sleeve Maschine von Clever 18.000 Flaschen pro Stunde mit dekorativen Sleeves versehen. Das entspricht fünf Flaschen pro Sekunde. Bisher musste für jeden Wechsel eines defekten Schleifkontaktes die Produktion angehalten werden. Angesichts des hohen Ausstoßes lässt sich leicht errechnen, wie kostspielig dieses Verfahren war. Hier herrschte also bei Clever dringender Handlungsbedarf.

Clever Machines: Der Name ist Programm. Meldung aus dem Hauptsitz des Unternehmens von Danetta Bramhall

Clever bietet eine große Bandbreite an Sleeve Maschinen, mit denen sich auch Schrumpffolien mühelos aufbringen lassen. Sie lassen sich je nach Kundenwunsch ganz individuell programmieren. So lassen sie sich auf unterschiedliche Produktionsgeschwindigkeiten abstimmen. Auch eignen sie sich für einen Einsatz in linearen Maschinen wie in Rotationsmaschinen. Es können gleichermaßen Voll- und Teilsleeves sowie Sicherheitssiegel aufgebracht werden. Die Sleeve Maschinen von Clever findet man überall dort, wo etwas verpackt wird, seien es nun Nahrungsmittel, Getränke, Kosmetik oder pharmazeutische Produkte.
„Durch die fortlaufende Weiterentwicklung unserer Technologie und die enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden finden wir immer genau die Lösungen, die unsere Kunden benötigen“, sagt Tagliaferro Silverio, Eigentümer von Clever Machines.

Als ein Kunde nach einer Alternativ-Maschine suchte, bei der sich der zeitaufwändige Austausch der Schleifkontakte erübrigen würde, setzte Clever sich mit Rockwell Automation in Verbindung. Rockwell riet zum Einsatz der von Prosoft Technologies speziell für Industrieanwendungen entwickelten High-Speed Funkmodule 802.11n in Kombination mit einem 5GHz–Sendekabel (Leaky Cable) als Antenne. Die neuen Hotspots können als Acces-Point, Bridge oder Repeater eingesetzt werden. Sie bieten hohe Übertragungsraten von bis zu 300 Mbps.

„Durch die Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung sind die neuen, drahtlosen Funkmodule bestens geeignet für Anlagen mit beweglichen Teilen wie die Sleeve Maschinen von Clever“, sagt Andrea Mazzucchelli, Regional Sales Manager bei Prosoft Technologies.

„Mit diesen Funkmodulen konnten wir bei unseren Sleeve Maschinen endlich die gewünschte Produktionsgeschwindigkeit und eine Datenübertragung in der erforderlichen Qualität gewährleisten“, sagt Andrea Parlato, Electrical Division Technical Manager bei Clever.
 
Mit den neuen Funkmodulen steht nun auch eine WLAN-Kommunikation zwischen der CompactLogix Steuerung des Typs L36 und den dezentralen E/A-Modulen zur Verfügung. So wird eine schnelle und zuverlässige Datenübertagung zwischen der Maschinensteuerung und den Rundtischen der Sleeve Maschine sichergestellt.

Die Sendemodule ersetzen im Wesentlichen die Schleifkontakte, deren Austausch bisher so zeitaufwändig und damit kostspielig war. Ein Sendemodul ist eine lange, flexible Antenne in Form eines Schlitzkabels. Über die Schlitze wird über die gesamte Länge des Kabels kontrolliert HF-Leistung abgegeben und aufgenommen. Das Kabel kann um Ecken herum, entlang von Einschienenbahnsystemen und durch Tunnel geführt werden. Damit eignet es sich auch für Anwendungen, in denen der Einsatz traditioneller Antennen schwierig oder unmöglich ist. Weil die Kabel-Antenne im Abstand von nur wenigen Zentimetern vom Signaleingang montiert werden kann, lässt sich leicht verhindern, dass das Signal noch weitere Maschinen in der jeweiligen Fertigung erreicht. Durch die wählbare Kabellänge eignen sich die Funkmodule für einen Einsatz in den meisten Anwendungen.

„Die Kabelantennen wurden speziell auf ihre Kompatibilität mit den 802.11n-Funkmodulen hin überprüft“, sagt Mazzucchelli. „Dies macht sie zu einer praxistauglichen Lösung. Der kostspielige Ersatz von Schleifkontakten entfällt.“
 

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