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Bosch Rexroth: Optimierte Prozesszeiten mit Hägglunds

UHT setzt bei Konverterveredelung auf Hägglunds Direktantriebstechnik.

Bosch Rexroth: Optimierte Prozesszeiten mit Hägglunds
Die Uvån Hagfors Teknologi AB setzt in der Konverterveredelung robuste Hägglunds Direktantriebslösungen ein.

Für die Veredelung von Stahl und Eisenlegierungen bietet die schwedische Uvån Hagfors Teknologi (UHT) AB unter anderen ein spezielles Konverterverfahren an. Das stellt besondere Anforderungen an die Antriebstechnik, denn sie muss nicht nur besonders robust und zuverlässig sein, sondern der Prozess muss sich mit ihr auch präzise steuern lassen. UHT setzt hierfür Hägglunds Direktantriebe ein. Zusammen mit dem Stahlmanagementsystem von UHT steht Kundinnen und Kunden damit ein optimal abgestimmtes Gesamtsystem für den Veredelungsprozess zur Verfügung.

Das schwedische Unternehmen Uvån Hagfors Teknologi (UHT) AB ist ein weltweiter Anbietender metallurgischer Verfahren zur Herstellung von Stahl und Eisenlegierungen. Ein wichtiger Bestandteil ist die Veredelung mittels Konverter. Bei diesem Verfahren werden Sauerstoff und Inertgase in das geschmolzene Metall eingeblasen. Die dadurch hervorgerufenen chemischen Reaktionen beseitigen Kohlenstoff sowie Verunreinigungen aus dem Metall. Das Verfahren wird bei der Fertigung von Eisenlegierungen und Edelstahl angewendet und erfordert spezielle Konverterbehälter, die sowohl beim Beladen als auch bei der Probenentnahme und Entnahme rotieren.

UHT hatte für die Konverter zunächst elektromechanische Antriebe spezifiziert. „Beim Einblasen von Gas in geschmolzene Werkstoffe entstehen jedoch starke Vibrationen, die zu einer enormen Belastung der elektromechanischen Antriebe führen“, fasst Joakim Lundström, Projektleiter bei UHT, zusammen. Das erhöht Aufwand und Kosten für Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten der Zahnräder. Hydraulikantriebe hingegen können sogar Verschleiß verhindern: „Da der Hägglunds Antrieb Vibrationen absorbiert, reduziert er die Belastung für den Konverter und sein Betonfundament“, beschreibt Lundström. „Der Antrieb bietet zudem ab Start das volle Drehmoment. Die Konverter können dadurch schneller und genauer entladen werden als mit vergleichbaren Lösungen am Markt.“ Kundinnen und Kunden profitieren von kürzeren Prozesszeiten und minimieren den Metalleintrag beim Raffinieren.

Mit UTCAS bietet UHT zudem ein eigenes Stahlmanagementsystem. Es übernimmt Kalkulationen und steuert präzise, wenn die Gasmischung geändert oder Material hinzugefügt wird. Für die Herstellung von Edelstahl und Eisenlegierungen sind das optimale Voraussetzungen.

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