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VC MIPI Kameras mit Kabeln bis 10 Meter Länge
Vision Components bietet flexible Embedded-Vision-Lösungen mit Micro-Coax- und GMSL2-Kabeln für smarte Geräte, Roboter und Fahrzeuge – ideal für Prototyping, individuelle Anpassungen und Verbindungen über große Distanzen.
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Vision Components erweitert sein VC MIPI Bricks System um Kabeloptionen mit Micro-Coax und GMSL2. Damit können mit dem modularen Baukasten MIPI-basierte Embedded-Vision-Systeme mit bis zu 10 Meter Kabellänge zwischen Kameramodul und Prozessorboard realisiert werden. Die neuen Micro-Coax-Kabel sind standardmäßig mit I-PEX-Steckern versehen und ermöglichen Kabellängen von bis zu 100 cm ohne zusätzliche Hardware. Für die Alternativen zu den bewährten VC MIPI FPC-Kabeln gibt es Adapter für Kamera- und Prozessorseite, die Tests und Prototyping vereinfachen.
Flexible Kabeloptionen für Smart Devices und humanoide Roboter
Das VC MIPI Bricks System umfasst die über 50 VC MIPI Kameras sowie perfekt darauf abgestimmtes Zubehör – vom Objektivhalter bis hin zu FPGA-Beschleunigerboards. Die Kabeloptionen umfassen FPC-Kabel in den Standardlängen 60 mm, 100 mm und 200 mm und in Varianten für alle gängigen Prozessorboards, sowie individuelle Kabel, zum Beispiel mit Eingang für externe Triggersignale oder Blitz-Ausgang. Mit den neuen Micro-Coax-Kabeln ist die Anbindung der Kameras nun bis zu einer Entfernung von 100 cm mit hoher Übertragungsfrequenz und vollen vier Lanes möglich – ideal für Anwendungen mit abgesetzten Sensorköpfen, engen Platzverhältnissen und andere Einsatzbereiche, die maximale Flexibilität erfordern. Für die Micro-Coax-Kabel setzt VC auf verdrillte und geschirmte Kabel mit bis zu 30 Litzen. Aktive Bauteile sind dabei nicht notwendig, sodass die Kabel ohne weiteren Hardwareaufwand eingesetzt werden können. Für die standardmäßig verwendeten I-PEX-Steckverbinder hat Vision Components Adapter entwickelt, die den Anschluss der VC MIPI Kameras und am anderen Ende an eine gängige Flex-Kabel-Buchse für 22-polige Flachbandkabel ermöglichen. Sie vereinfachen den schnellen Aufbau von Funktionsmustern und das Prototyping.
Noch längere Kabel mit GMSL2
Sind noch längere Kabel notwendig, zum Beispiel für Sonderfahrzeuge oder zur Anbindung mehrerer, verteilter Kameramodule an ein Prozessorboard, gibt es die VC MIPI Kameras auch mit GMSL2-Option. Dabei erfolgt die Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung über ein serielles Signal. Der dafür notwendige Serializer ist fest in das Design der Kameras integriert, an den das Kabel mit MMCX-Stecker direkt angeschlossen werden kann. Ein Deserializer mit Adapter ist ebenso erhältlich, sodass die Kameras beim Prototyping direkt an eine prozessorseitige MIPI CSI-2 Schnittstelle angeschlossen werden können.
VC MIPI Bricks: Plug&play Embedded Vision
Die Kabeloptionen sind Teil des VC MIPI Bricks Systems. Dazu gehören außerdem weitere Optionen wie Repeater-Boards, die auch beim Einsatz von Standardkabeln längere Kabellängen ermöglichen und über zusätzliche Schnittstellen für externe Trigger bzw. einen Blitztriggerausgang verfügen. Objektivhalter und weiteres Zubehör sind ebenfalls in dem modularen Baukasten und damit aus einer Hand von VC erhältlich. Auf Wunsch konfiguriert Vision Components mit den Komponenten ready-to-use Kameras, die komplett montiert und kalibriert geliefert werden. Außerdem übernimmt VC individuelle Anpassungen der Module. Für komplette, maßgeschneiderte Embedded Vision Systeme und Entwicklungsunterstützung von der Idee bis zur Integration stehen die Experten von Notavis zur Verfügung. Das Unternehmen ist Teil der VC-Gruppe und spezialisiert auf die Entwicklung von Embedded Vision Systemen.
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