Gefran stellt die Melt-Drucktransmitter HWJ und HMJ mit HART-Kommunikation vor

Drucküberwachung bei hohen Temperaturen mit HART-Unterstützung
Gefran hat die neuen Melt-Serien HWJ und HMJ vorgestellt, Drucktransmitter mit integriertem HART-Protokoll. Aufbauend auf dem analogen 4–20-mA-Signal ermöglicht HART digitale Konfiguration und Diagnose, was eine präzisere Überwachung des Druckverhaltens in Extrusions- und Compound-Anwendungen erlaubt.

Temperaturbeständigkeit für unterschiedliche Prozessanforderungen
Das Modell HWJ liefert zuverlässige Messungen bis 315 °C, während HMJ den Einsatzbereich auf 400 °C erweitert und somit für extrem anspruchsvolle thermische Prozesse geeignet ist. Beide Produktreihen nutzen hydraulische Druckübertragung und Dehnungsmessstreifen-Technologie, wodurch Signalstabilität und hohe Genauigkeit über lange Produktionszyklen hinweg gewährleistet werden.

Die Transmitter sind SIL2- und PL d-zertifiziert und können damit in Functional-Safety-Architekturen eingesetzt werden, die eine kontinuierliche Überwachung des Schmelzedrucks zur Vermeidung von Überdruckereignissen oder Düsenfehlern erfordern.

ATEX-, IECEx- und Nepsi-Konformität für Gefahrenbereiche
Die Geräte erfüllen mehrere Schutzarten:

entsprechend der ATEX-Richtlinie 2014/34/EU, dem IECEx-System und den Nepsi-Vorschriften, wodurch der Einsatz in polymerverarbeitenden Anlagen mit explosionsgefährdeten Atmosphären möglich ist.

Flexible Installation für moderne Extrusions- und Polymerlinien
Gefran bietet zahlreiche mechanische und konfigurierbare Optionen für HWJ und HMJ, um eine einfache Integration in unterschiedlichste Maschinenlayouts zu ermöglichen. Mit erweiterter Temperaturbeständigkeit, digitaler HART-Diagnostik und umfassender Zertifizierung eignen sich die Transmitter sowohl für Retrofit-Projekte als auch für neue, hochleistungsfähige Extrusionslinien.

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