Maple 14 Grid Computing Toolbox

Mit dieser Toolbox können Mapleanwender Berechnungen parallel durchführen lassen und somit die volle Kapazität ihrer Hardware-Ressourcen nutzen. Dies führt zu schnelleren Berechnungszeiten und ermöglicht Anwendungen, die vorher praktisch nicht durchführbar waren.

Die Maple 14 Version der Grid Computing Toolbox bietet die native Integration in eine Windows HPC Server Umgebung, einschließlich der heute veröffentlichten Version Windows HPC Server 2008 R2. Sie verbindet sich direkt mit dem Windows HPC Server Cluster des Anwenders, was eine vereinfachte Installation, Konfiguration und Handhabung des Grids erlaubt. Sie integriert sich nahtlos in die Windows HPC Server Werkzeugkette für administrative Aufgaben wie Job Scheduling, Load Balancing und Usage Monitoring. Die Maple 14 Grid Computing Toolbox verwendet auch das Standard Message Passing Interface (MPI) Protokoll für eine effiziente Kommunikation zwischen Grid-Knoten und für eine einfache Integration mit Tools, die dieses Protokoll unterstützen.

„Die Grid Computing Toolbox erlaubt Anwendern verteiltes Rechnen hinweg über Knoten eines Netzwerks von Workstations, eines Supercomputers oder den CPUs einer Multiprozessor-Maschine und ermöglicht somit das Herangehen an Aufgaben, die auf einer einzelnen Maschine nicht lösbar wären.“, sagt Paul DeMarco, Entwicklungsleiter der Maple Grid Computing Toolbox, Maplesoft.

„Microsoft(R) arbeitet engagiert mit Firmen wie Maplesoft zusammen, um Kunden zu helfen, das Maximum aus fortgeschrittenen Rechnerfähigkeiten herauszuholen“, sagte Bill Hamilton, Director Technical Computing, Microsoft. „Mit der Integration der Maple 14 Grid Computing Toolbox in Windows HPC Server 2008 R2 ist es nun für unsere gemeinsamen Kunden einfacher, Berechnungen im Grid eines Windows HPC Clusters durchzuführen. “