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Edelstahlservomotoren: Echte Saubermänner

IFFA: KOLLMORGEN Antriebe im Hygienic Design für die Fleischverarbeitung.

Edelstahlservomotoren: Echte Saubermänner
Hygiene hat in der Lebensmittelverarbeitung nicht mehr den Stellenwert des alleinigen Innovationstreibers. Vielmehr geht es bei allen Ansprüchen an Sauberkeit und „Food Safety“ in der Maschinenkonzeption vor allem um Modularität, Produktivität, Langlebigkeit und Verfügbarkeit.

Daraus folgt für die eingesetzte Technik ein bunter Strauß an Eigenschaften, die KOLLMORGEN in den Edelstahlservomotoren der Reihe AKMH vereint hat. Die Spezialisten für Servoantriebstechnik und Motion Control zeigen ihre Hygieneantriebe während der IFFA vom 4. bis 9. Mai 2019 auf dem Gemeinschaftsstand von Altra (Halle 9.1 / Stand D74).

Hygiene wird erwartet – fragt sich nur, wie intelligent der Anspruch in Maschinen und Produktionsanlagen Berücksichtigung findet. KOLLMORGEN ist es bei den Edelstahlservomotoren der Reihe AKMH gelungen, das saubere Äußere in Einklang zu bringen mit hoher Antriebsperformance, leichter Reinigung und vor allem hoher Verfügbarkeit. Konstruktive Details im Inneren führen zum Beispiel die Verlustwärme effektiv nach außen.

Motoren aus Edelstahl haben hier üblicherweise ihre Probleme aufgrund der geringen Wärmeleitfähigkeit dieses Werkstoffes. Die bessere Wärmeabfuhr steigert im Praxiseinsatz direkt die Antriebsperformance, da die Synchronservomotoren bei gleicher Baugröße mehr Leistung liefern.

Wärme und Kälte mit rasanten Temperaturwechseln - dazu jede Menge Wasser. Dieses Zusammenspiel bringt gerade in der fleischverarbeitenden Industrie einen weiteren erstzunehmenden Effekt mit sich: Die Bildung von Kondensat im Inneren des Motors. Die Ursache dafür liegt im temperaturbedingten ständigen Druckausgleich, da sich Gase in ihrem Volumen bei Wärme ausdehnen und bei Kälte zusammenziehen.

KOLLMORGEN begegnet dieser physikalischen Gesetzmäßigkeit mit einer Entlüftungsfunktion über das Motorkabel. Damit erfolgt der Druckausgleich nicht vor Ort mit der feuchten Luft des fleischverarbeitenden Betriebs, sondern aus der geschützten und wohltemperierten Atmosphäre des Schaltschranks heraus.

Die Hygieneantriebe lassen sich mit Blick auf die Integration in bestehende Automationsstrukturen leicht anpassen – beispielsweise in Form des eingesetzten Rückführungssystems. Damit kann die Auswahl des Motors unabhängig vom vorhandenen Frequenzumrichter erfolgen – ein echter Pluspunkt gerade auch bei der Modernisierung von Bestandsanlagen.

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